Es ist erst September und schon taucht der Nanowrimo am Horzizont auf. Und ich bin gespalten. Einerseits reizt es mich wieder. Einfach wegen dem durchgeknallten Thrill, dem Spaß an der Sache, den ganzen Freaks.
Andererseits weiß ich, dass ich es nicht schaffen werde. Oder ich bin mir einfach verdammt sicher. Einfach weil ich momentan zu viel persönliches am Hals habe und schon so kaum zum Schreiben komme. Und Druck macht das ganze nicht besser.
Aber vielleicht ist genau das der Grund, warum ich es doch machen sollte. Um mich abzulenken. Um doch wieder mehr zu schreiben. Und ich kann das alles ja an meine Bedürfnisse anpassen.

Eigentlich hatte ich mit dem Thema schon lange abgeschlossen, aber vor ein paar Tagen fiel mir mein unvollendetes Nano-Projekt vom letzten Jahr in die Finger und ich muss sagen, das ist einfach verdammt gut! Klar, ein erstes Entwurf und klar, voller Fehler und unfertig. Aber meine eigenen Worte haben mich so sehr berührt, dass mir fast die Tränen kamen. Und ich wollte wissen, wie es weiter geht.

Vielleicht sollte ich nicht mit dem Ziel mitmachen das eigentliche Nano-Ziel zu schaffen, sondern einfach mit dem Ziel bis Ende November dabeizubleiben...
Ich werde noch ein wenig nachdenken. Ein paar Tage habe ich ja noch...